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20.11.2014

Vortragsabende der Kath. Pfarrei St. Willibald und der KEB Weißenburg-Gunzenhausen e. V.

Am 27. November 2014, Auf der Wied 9, Weißenburg, mit Prof. Dr. Christoph Böttigheimer, Inhaber des Lehrstuhls Fundamentaltheologie an der KU Eichstätt-Ingolstadt.


Vor 50 Jahren, nämlich am 21. November 1964, führte die Katholische Kirche mit der sogenannten Kirchenkonstitution „Lumen Gentium“ für viele drängende Themen eine Wende herbei: Kirche als Volk Gottes, gemeinsames Priestertum aller Glaubenden, Charismen und Amt, Stellung der Laien in der Kirche, Kollegialität der Bischöfe und Papsttum und Einführung des Ständigen Diakonates für Männer sind nur die bekanntesten Beispiele, welche die Art und Weise Kirche zu sein nachhaltig prägen sollten. Diese und noch mehr Impulse aus dem Zweiten Vatikanischen Konzil, wird Prof. Dr. Christoph Böttigheimer am 27. November 2014 im katholischen Pfarrzentrum, Auf der Wied 9 in Weißenburg, anlässlich des 50jährigen Jubiläums der Promulgation dem Publikum vorstellen. Doch sind diese Impulse wirklich angekommen und für alle spürbar? Wurden Sie an entscheidender Stelle umgesetzt oder sind sie eher wirkungsvoll verhallt? Für diese und viele weitere Fragen wird sich Professor Böttigheimer fachkundig zur Verfügung stellen.


Die KEB weist gleichzeitig auf eine zweite Veranstaltung am 11. Dezember 2014 (20 Uhr, Auf der Wied 9) im Rahmen dieses Jahrestages hin. Unter dem Titel „Priester, Engel, Tod und Teufel – Wie sieht die Welt die Kirche?“ wird Dr. Martin Ostermann, Studienleiter beim Fernkurs Theologie in Würzburg und Referent in der Erwachsenenbildung im Bereich der Medienpädagogik mit dem Schwerpunkt „Spielfilmarbeit“, Einblicke in Kirchenbilder in Film und Popkultur 50 Jahre nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil vorstellen. Filmausschnitte z.B aus „Illuminati“, „Doubt“ oder „Von Menschen und Göttern“ werden hier zum Einsatz kommen.