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St. Gunthildis Suffersheim

Über das Leben und Wirken der heiligen Gunthildis aus Suffersheim gibt es wenige historische Daten. Die Grablege mit ihren Gebeinen in Suffersheim lässt sich jedoch noch 1651 durch eine Niederschrift des Abtes Dominikus von Plankstetten nachweisen. Wallfahrten nach Suffersheim waren im Mittelalter sehr beliebt. In Legenden wird Gunthildis als mildtätige Frau, als fromme Dienstmagd und als Nothelferin für krankes Vieh beschrieben. Pilger verwendeten das nahe der Kapelle vorbei fließende Wasser zur Heilung der Tiere. Darstellungen aus dem 15. Jahrhundert zeigen sie mit einem Milchkrug, Käselaib und mit einer Kuh. Nach der Reformation schlief die Wallfahrt ein, die Heilige geriet in Vergessenheit.Inzwischen ist die Kapelle längst wieder zu einem reizvollen Ausflugsziel geworden.

Pressetext
Pfarrei St. Willibald Weißenburg