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24.10.2016

Vom Konflikt zur Gemeinschaft - Bildungsveranstaltung ein Jahr vor dem Reformationsjubiläum in Weißenburg

Weißenburg -  „Reformationsjubiläum“ bei den Evangelischen Christen – „Reformationsgedenken“ auf katholischer Seite. Lange Zeit war Martin Luther der „Held der Reformation“ für die einen, für die anderen der „Spalter der abendländischen Christenheit“. Im Jahre 2017, dem 500. Jahr seit der Reformation, soll alles anders werden. Beide Konfessionen wollen gemeinsam an den Beginn der Reformation erinnern. Die „Internationale lutherisch/römisch-katholische Kommission für die Einheit“ arbeitete drei Jahre lang an dem gemeinsamen Dokument „Vom Konflikt zur Gemeinschaft“, das 2013 veröffentlicht wurde. Wolfgang Hörl, Dekan im Bischöflichen Dekanat Herrieden, Pfarrer in Neuendettelsau, dem „Evangelischen Rom“, und Mitglied der Ökumene-Kommission im Bistum Eichstätt, wird am Donnerstag, den 27. Oktober, die Grundzüge des Dokuments, den Stand des lutherisch-katholischen Dialogs und Wissenswertes zum „Reformationsjubiläum 2017“ vorstellen. Der Vortragsabend beginnt um 20 Uhr im Katholischen Pfarrzentrum, Auf der Wied 9 in Weißenburg.

Der Abend wird in Kooperation mit dem EBWJAH Weißenburg e.V. in der Reihe “Stimmen der Zeit“ veranstaltet.

Quelle: KEB Weißenburg-Gunzenhausen e.V.